Mittwoch, 29. September 2010

Der Snobismus der Mode?

Das hat einen sehr einfachen Grund: Etwas in ein paar Minuten Zusammengeklebtes ist eben kein Schuh, der lang Freude bringt. Eine Schneiderin, die sich tagelang in einem Keller in der Savile Row an einem Anzug abmüht, muss auch irgendwie bezahlt werden. Nun wäre es unwahr, zu behaupten, dass es nicht auch ein paar Produkte gibt, die ganz einfach herzustellen und trotzdem unglaublich teuer sind. Aber diese müssen eben immer erst mit teuren Anzeigenkampagnen und gut platzierten Boutiquen derartig mit Glamour aufgepumpt werden, dass sie für modische Menschen überhaupt attraktiv werden. Spätestens an diesem Punkt gerät man üblicherweise in eine furiose Diskussion um Oberflächlichkeit.

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